Kurz: Ich habe in der Fachoberschule 3 Monate Praktikum sowohl in einem Krankenhaus als auch in einer integrativen Kita gemacht und somit in unterschiedliche Störungsbilder und Arbeitsweisen Einblick haben dürfen.
Danach habe ich ein duales Studium als Gesundheitsmanagerin in einem Frauen-Gesundheitsstudio gemacht und anschließend, mit erhaltenem Bachelor, 7 Jahre Frauen zu den Themen Ernährung, Bewegung und Stress gecoacht. Mein Interesse wurde immer größer für das Thema Psyche, also machte ich den psychologischen Berater und Entspannungstrainer.
Ich bildete mich zum Thema „traumasensibles“ Coachen weiter und
beschloss dann die Heilerlaubnis anzustreben, da ich immer wieder Coachees hatte, welche mich nach Diagnosen und Hilfen dazu fragten.
Ich möchte gerne Diagnosen stellen dürfen und danach die gegebene Psychoedukation betreiben.
Perspektivisch möchte ich eine Praxis eröffnen, aber alles in meinem Tempo, wie bisher.
Ich möchte mich systemisch ausbilden lassen.
Anmerkung
Bereite Dich gut auf diese Frage vor.
Wichtig ist Dein Auftreten, Deine praktischen Erfahrungen in Beratungen/Therapie, Praktikas, Ausbildungen/Fortbildungen etc.
Als Vorgeschichte ist alles relevant, das auf Erfahrung mit psychisch Kranken hinweist und Dein “Warum”.
Erwähne, dass Du eine Praxis eröffnen möchtest und welches Verfahren Du einsetzen bzw. mit welcher Zielgruppe Du arbeiten willst.
Zur Vorstellung gehört auch die mögliche Zielgruppe zu kennen. Wenn Du bestimmte Krankheitsbilder behandeln willst, bedenke, dass Dein Therapieverfahren dafür auch indiziert sein muss und Du die nötige Erfahrung hast, sowie das krankheitsspezifische Vorgehen kennst.
Gefahr: Retraumatisierung. Suizidalität, Komorbiditäten (Substanzen, Depression, nach 2 Jahren "andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung ")
über 2 Jahre Dauer PTBS: Kodierung unter F62.0 Übergang zu andauernder Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung
! Die Störung ist dann durch eine feindliche oder misstrauische Haltung gegenüber der Welt, durch sozialen Rückzug, Gefühle der Leere oder Hoffnungslosigkeit, ein chronisches Gefühl der Anspannung wie bei ständigem Bedrohtsein und Entfremdungsgefühl, gekennzeichnet.
=> als begleitende Symptomatik zur PTBS kommen auch Dissoziationen vor, die häufig durch Trigger, die an das traumatische Ereignis erinnern, hervorgerufen werden können.
Akute Belastungsreaktion:
vorübergehende Störung, die sich bei einem psychisch nicht manifest gestörten Menschen als Reaktion auf eine außergewöhnliche physische oder psychische Belastung entwickelt
Klingt innerhalb von Stunden oder Tagen wieder ab
Symptome gemischt und wechselnd
"Betäubung" mit einer gewissen Bewusstseinseinengung und eingeschränkten Aufmerksamkeit
Desorientiertheit
Sozialer Rückzug (bis hin zu dissoziativem Stupor, siehe F44.2)
Unruhezustände und Überaktivität (wie Fluchtreaktion oder Fugue)
Vegetative Zeichen panischer Angst wie Tachykardie, Schwitzen und Erröten
erfahrener Traumatherapeut*in, EMDR, oder Somatic Experiencing (zuerst Stabilisieren und Ressourcenarbeit, dann Traumaaufarbeitung)
ergänzend häufig Antidepressiva kommen vor allem infrage, wenn Beschwerden wie depressive Gefühle, Angst und Reizbarkeit sehr ausgeprägt sind. Sie sollen auch das Ein- und Durchschlafen erleichtern. Antidepressiva können vorübergehend oder langfristig eingenommen werden.
vorübergehende Hilfe bei starken Beschwerden wie Schlaflosigkeit oder Panikattacken
langfristige Behandlung, um die Beschwerden der PTBS zu lindern
Therapie Anpassungsstörung:
Behandlung: verschiedene Therapieansätze möglich, ähnlich wie bei leichten Depressionen, z.B. Gesprächstherapie, Kognitive Verhaltenstherapie, Systemische Therapie
Akute Belastungsreaktionen treten häufig nach Unfällen auf. Diese werden in Folge des Unfalls von Notfallsanitätern vor Ort mit “Talking Down” und Beruhigungsmitteln versorgt (Benzodiazepine sind Notfallmedikament Nr. 1 und kommen bei Schockzuständen zum Einsatz).
„Ich versuche ihn zur freiwilligen Unterbringung zu bringen, wenn er nicht einsichtig ist, dann muss es durch die akute Eigengefährdung auch gegen seinen Willen passieren. Dann habe ich den Ablauf erklärt.
Anmerkung
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